Interview mit Andrea Candrian
Andrea Candrian, Jg. 1979, wohnt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Winterthur.
Andrea, du nähst jetzt bereits seit einigen Jahren – wie bist du dazu gekommen, Taschen aus PVC Blachen zu nähen?
Meine Schwester gab mir nach dem letzten EM-Match in Bern (2008) ein grosses Banner mit dem Auftrag für sie eine Tasche zu nähen. Vorher nähte ich mit meiner Mutter oft Kleider, daher hatte ich schon einige Erfahrung. Inzwischen nähe ich aber keine Kleider mehr und die Arbeit mit PVC – Blachen ist viel interessanter.
Wieviele Candibag-Produkte machst du pro Monat?
Das kommt auf die Jahreszeit an. Im Frühling nähe ich pro Monat 3-5 Kindsgitäschli und nebenbei noch viele andere Produkte. Also im Durchschnitt ca. 10 Produkte.
Was macht dir am meisten Freude an deiner Arbeit mit „Candibag“?
Nähen ist für mich Erholung. Am liebsten nähe ich am Abend, wenn die Kinder im Bett sind und mein Mann nicht zu Hause ist. Auch Tagsüber komme ich dazu. Aber die grösste Freude ist, wenn ich das Produkt persönlich überreichen kann und dann die strahlenden Gesichter sehe. Und das nicht nur bei den Kindern wenn sie ihr Kindsgitäschli bekommen, nein auch bei den Erwachsenen 